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Probleme mit der Embryoneneinnistung während der assistierten Reproduktionsbehandlung



Wussten Sie, dass die Phase der Embryoneneinnistung eine der größten Herausforderungen für Fachärzte in der Reproduktionsmedizin darstellt? Diese kritische Phase der Schwangerschaft beeinflusst direkt die Erfolgsraten der In-vitro-Fertilisation (IVF), und es gibt noch viel darüber zu lernen. Hier ist, was Sie über diese wichtige Phase wissen sollten.


Was ist die Einnistung und welche Phasen durchläuft sie?


Die Embryoneneinnistung ist der Prozess, bei dem sich der Embryo im Blastozystenstadium an das Endometrium anheftet, um sich weiterzuentwickeln. Diese heikle Phase tritt normalerweise zwischen dem 5. und 6. Tag nach der Befruchtung der Eizelle auf und ist eine der komplexesten und am wenigsten verstandenen Phasen der Schwangerschaft.


Der Prozess erfolgt schrittweise und durchläuft mehrere Stadien: Vorkontakt,Apposition,Adhäsion,Intrusion und Invasion des Endometriumstromas.


Was sind die Symptome der Einnistung?


Wie bereits in früheren Diskussionen erwähnt, bleiben die Symptome der Einnistung oft unbemerkt oder treten möglicherweise gar nicht auf. Häufige Anzeichen können jedoch Übelkeit, Müdigkeit, empfindliche Brüste, leichte Einnistungsblutungen oder leichte Krämpfe im Bauch sein.


Was sind die Ursachen für das Scheitern der Einnistung?


Das Scheitern der Einnistung tritt auf, wenn nach drei IVF-Zyklen mit hochwertigen Embryonen keine Schwangerschaft erreicht wird. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Einnistungsproblemen beitragen können, darunter:


  • Embryonale Lokalisation: In Fällen wie der Eileiterschwangerschaft nistet sich die Blastozyste in einem unangemessenen Bereich ein, wie z. B. den Eileitern statt in der Gebärmutter.

  • Chronische Infektionen des Endometriums: Einige Infektionen können asymptomatisch sein, aber dennoch die Einnistung beeinträchtigen. Andere Probleme im Zusammenhang mit der Gebärmutter oder der endometrialen Rezeptivität können ebenfalls eine erfolgreiche Einnistung verhindern.

  • Genetische Veränderungen: Genetische Probleme im Embryo, im Sperma oder in der Eizelle können die Einnistung behindern.

  • Erkrankungen des Immunsystems: Bestimmte Immunerkrankungen können dazu führen, dass der Körper den Embryo abstößt.

  • Thrombophilien: Störungen, die die Blutgerinnung betreffen, können ebenfalls den Einnistungsprozess beeinträchtigen.


Wussten Sie bereits von dieser entscheidenden Phase der Schwangerschaft? Wenn Sie weitere Fragen oder Bedenken zu Einnistungsproblemen während der assistierten Reproduktion haben, zögern Sie nicht, Nicosia Fertility für weitere Informationen zu kontaktieren!

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